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Kommunikation

Kommunikation ohne Grenzen - Das neue Zeitalter.

Ein Brief von anderen Ende der Welt, z. B. Australien, dauert ca. 4-5 Tage. Oder man geduldet sich nur ein paar Sekunden.

Seit den Einzug von modernen Kommunikationsmitteln in unseren Alltag, stellen zeitliche und geographische Grenzen für den Austausch von Informationen, geschäftlich oder privat, keine Probleme mehr dar. Ob ein Brief per E-Mail, sekundenschneller Versand von Daten, das Surfen im Internet, Bildtelefonie, Telefon- oder Videokonferenzen - die faszinierende Vielfalt der modernen Kommunikation eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten.

Dank einer Technologie, die diese Möglichkeiten bietet: DSL

Was ist DSL, was bedeutet DSL?

DSL steht für =>Digital Subscriber Line, auf deutsch : Digitale Teilnehmer Anschlussleitung

Warum DSL?

Wer  ins Internet geht, nutzte dafür entweder ein analoges Modem, einen ISDN Anschluss oder aktuell DSL. Es gibt natürlich noch andere Arten, deren Verfügbarkeit aber meist regional begrenzt ist, wie z.B. der Zugang per Kabel-TV oder per Stromleitung.

analog Modem 56K*  Standart so ab 1997 für den Internetzugang

Als Nutzer eines analogen Modems kennen Sie das Problem.
Die bestehende Internet Verbindung hat eine Transferrate von max. 7 KB pro Sekunde, in der Praxis werden oft nur 2 KB/s erreicht. Heutige Internetseiten haben schon mal eine Größe von 20 KB und mehr.
So dauert der Aufruf einer Seite mit einem analogen Modem schon mehrere Sekunden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass während dem Surfen nicht auf der gleichen Leitung telefoniert werden kann.

ISDN Modem 64K*  Standart so ab 2000 für den Internetzugang

Nutzer eines ISDN Anschluss haben gegenüber dem analogen Anschluss mehrere Vorteile.
Zum einem Verfügen Sie über 2 Anschlüsse, somit kann man im Internet surfen, und ist trotzdem weiterhin per Telefon erreichbar. Die Transferrate bei einem ISDN Modem liegt durchschnittlich bei 7 KB je Sekunde. ISDN ist somit rund dreimal so schnell wie ein analoges Modem.

ISDN Modem 128K*  Standart so ab 2000 für den Internetzugang

Wem die 7 KB immer noch zuwenig sind, der kann bei ISDN den 2. Kanal hinzuschalten. Dadurch verdoppelt sich die Geschwindigkeit ihres Zugangs auf 14 KB pro Sekunde.
Der Nachteil ist aber, das Sie nun auch nicht mehr per Telefon erreichbar sind. Zusätzlich steigen auch die Kosten, da sie nun 2 Leitungen belegen, und jede einzeln abgerechnet wird.

Wie Sie bisher sehen können, ist die Übertragungsgeschwindigkeit nicht sehr groß.
Selbst mit Kanalbündelung kann man pro Stunde rund 50 MB übertragen / empfangen.
Aus diesem Grund musste eine neue Technik gefunden werden, um die immer größer werdenden Daten zu übertragen.

DSL Modem 768K*  Standart so ab 2002 für den Internetzugang

Mitte 1999 wurde der DSL Standard in Deutschland eingeführt.
Eine DSL Verbindung hat in der Regel eine Übertragungsrate
von 768Kbit = 96 KB/s.
Dies ist das 12 –fache an Übertragungsrate von einem ISDN Zugang.

DSL Modem mit bis zu 16.000K*  Standart so ab 2005 für den Internetzugang

Wie bei ISDN gibt es auch mittlerweile bei DSL die Möglichkeit, die Übertragungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Möglich sind hier je nach Anbieter, Übertragungsraten jeweils von 16.000Kbit = 2000 KB/s.
Das wäre das 250 -fache der ISDN Geschwindigkeit.


* Übertragungsraten werden in Kbit je Sekunde = Kbit/s angegeben.
Datenmengen gibt man in Byte an, die Umrechnung zwischen beiden Größen ist 8 Bit = 1 Byte.
Sie müssen als die Angabe also durch 8 teilen, um die Datenmenge je Sekunde zu erhalten.
Bsp: 768 / 8 = 96 KB | In diesem Fall werden pro Sekunde 96 KB übertragen

 

Die verschiedenen DSL Arten


DSL kann man in 3 Arten aufteilen. Das eine ist der bekannte Zugang über das Telefon Kabel ( DSL ), das andere der Zugang über Satellit ( SKY-DSL ) und immer mehr verbreitet über das TV-Kabel ( TV-DSL ).

 

DSL

Auch hier gibt es verschiedenen Varianten

 

ASDL - Asymmetric Digital Subscriber Line

 


Das "A" steht für asymmetrische Übertragung.
Die Uploadrate (zum Internet hin) und die Downloadrate (vom Internet zu Ihnen) sind unterschiedlich. Da man beim Surfen im Internet mehr Daten empfängt als sendet, ist dieses Model am besten geeignet. Dies ist die am meisten verbreitete DSL Variante.
Die maximale Übertragungsrate beträgt hier 8Mbit.

ADSL Info (Standard Übertragung)

Upload

128 Kbit

Download

768 Kbit

Bekannte Anbieter

T-DSL, 1&1

 

 

SDSL - Symmetric Digital Subscriber Line

 


Das "S" steht für symmetrische Übertragung.
Im Gegensatz zu ADSL sind hier Uploadrate und Download rate gleich groß.
Die maximale Übertragungsrate beträgt hier 2Mbit.

SDSL Info (Standard Übertragung)

Upload

256 Kbit

Download

256 Kbit

Bekannte Anbieter

Claranet, Easynet

 

 

VDSL - Very High Data Rate Digital Subscriber Line

 

VDSL soll später einmal der Nachfolger von ADSL werden.
Diese Übertragungsart ist um einiges schneller als ADSL
und kann mit Glasfaser Kabel kombiniert werden.

 

 

Sky DSL / DSL via Satellit

Bei Sky DSL oder DSL via Satellit können Sie Übertragungsraten von bis zu 16 Mbit erreichen. Der Nachteil hier ist, das Sie ein weiterhin ein ISDN / Modem Zugang benötigen.
Da die Sky DSL Technik ein "Ein Wege System" ist. Dies bedeutet, das Sie die Daten per Satellit empfangen können, aber zum Senden benötigen Sie einen ISDN / Modem Zugang.

Die Technik ist hier bei jedem Anbieter die gleiche.
Unterschiede gibt es hier in der Übertragungsrate, Freistunden und dem Traffic.

 

Sky DSL (Bsp Teles Tarif M)

Upload

- Kbit

Download

16.000 Kbit

Bekannte Anbieter

Teles Sky-DSL, T-DSL Sat,
Europe Online

 

Wie funktioniert DSL?


Zuerst einige grundlegende Informationen über DSL.
Bei einem DSL Zugang handelt es sich nicht um einen herkömmlichen Zugang wie Sie es von ISDN kennen. Bei einer Internetverbindung via DSL wird keine Wählverbindung wie bei einer Verbindung via ISDN oder analogem Modem verwendet.

Bei einem Zugang via DSL wird eine Verbindung mit dem Netzwerk ihres Providers aufgebaut. Wie Sie es eventuell von Ihrem privatem Netzwerk zu Hause kennen,
bekommt Ihr Computer dabei von Ihrem Provider eine IP-Adresse zugewiesen.

Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, das Sie keine Angst mehr vor Dialern haben müssen. Diese haben sich ja meist per 0190 Rufnummer eingewählt. Dies ist bei DSL nicht mehr möglich, da Sie sich per IP ( wie im Netzwerk ) einwählen.

 

Funktion:

Bild eines
Splitters

 

DSL funktioniert wie auch ISDN über die Kupferdraht Leitung, die von der Telekom oder einer anderen Telefongesellschaft bis in Ihr Haus gelegt wurde. Der Entscheidende Unterschied hier ist, das hier Frequenzbereiche außerhalb des Sprachbereiches genutzt werden. Mithilfe eines so genannten Splitters wird das darüber übertragene Signal herausgefiltert und an das Modem weitergereicht.

Der Splitter trennt das Signal in den normalen Frequenzbereich, der für die herkömmliche Sprach und Daten Übertragung genutzt wird, und in den bisher nicht genutzten Hochfrequenzbereich. Der Splitter muss dazu an der ersten im Haus installierten Telefondose, vor allen Endgeräten wie z.B. einer Telefonanlage oder dem NTBA, angeschlossen werden.

Mit Hilfe dieser Technik können nun über das Kupferkabel Daten mit einer Geschwindigkeit von mehr als 10MBit übertragen werden.

Praxis

Um die Daten möglichst Störungsfrei zu übertragen, werden diese mit einer geringeren Bandbreite gesendet. Denn hier verhält es sich wie überall in der Übertragungstechnik, je länger der Leitung desto schlechter die Qualität des zu übertragenden Signals / Daten.

Durch die Senkung der Übertragungsrate kann an jedem Ende einer DSL Leitung eine störungsfreie Übertragung gewährleistet werden.

ISDN - was bedeutet das???

Diese Abkürzung steht für "Integrated Services Digital Network". Das bedeutet, ISDN ist ein digitales Fernsprechnetz, das alle Telekommunikationsdienste vereinigt. Sämtliche Informationen, wie z.B. Telefongespräche, Fax, Bildübertragung oder Datenaustausch über PC laufen in digitalisierter Form über das selbe Netz.

So einfach - so gut

ISDN ist keine komplizierte Technologie, die nur von Spezialisten genutzt werden kann. Ganz im Gegenteil - für jeden ist eine faszinierende Lösung dabei. Egal ob für den Teleworker mit Anschluss zum Büro oder für selbstständig Tätige, für eine mehrköpfige Familie oder einen modernen Zwei-Personen-Haushalt: ISDN ist die richtige Wahl !

Aufwendiges Verlegen von neuen Kabeln und teure Technikarbeiten entfallen, selbst der Staubsauger bleibt im Schrank. Es wird nur der vorhandene Anschluss umgesteckt - und los geht es.

Sämtliche Euro - ISDN - Leistungsmerkmale im Überblick:

12 gute Gründe die überzeugen sollten.

  • 2 Leitungen
  • 10 Rufnummern
  • Durchwahl bis zum Teilnehmer
  • Rufnummernanzeige
  • Rückfrage, Makeln im Amt
  • Gesprächsübernahme
  • Dreierkonferenz
  • Anklopfen während des Gesprächs
  • Anrufumleitung
  • Parken von Externgesprächen
  • Sperren unerwünschter Anrufe
  • Automatischer Rückruf im Besetztfall

Häufige Irrtümer

Es gibt viele Geschichten, falsch wiedergegebene Äußerungen und missverstandene Fakten. Oft aus Unkenntnis, falsch interpretiert oder man nimmt sich falscher "Fachbegriffe" bzw."Fachwissen" an. So nach dem Motto: ...mein Freund/ Bekannter hat gesagt, ... 

Wir listen mal die uns am meisten vorkommenden Äußerungen auf und wollen damit einige Fehler aus der Welt räumen.

"...Bei einen ISDN-Anschluss habe ich 10 Nummern bekommen, also besitze ich auch 10 Leitungen..."
Richtigstellung:
Die 10 Telefonnummern ermöglichen die gezielte Durchwahl zu 10 unabhängigen Telefonen, Faxgeräten o.ä. an einem Anschluss. Es können jedoch stets nur 2 gleichzeitige Verbindungen geschaltet werden.

"...Für den Zugang ins Internet braucht mein PC eine eigene ISDN-Nummer..."
Richtigstellung:
Dieser Irrtum beruht unmittelbar auf dem oben erwähnten Trugschluss: Anders als beim Analoganschluss ist "Telefonnummer" nicht gleich "Leitung". Demzufolge braucht der PC für den reinen Internetzugang keine separate Telefonnummer, sondern er belegt nur eine Leitung, wenn der Benutzer sich ins Internet einwählt.

"...Wenn ich über eine bestimmte ISDN-Nummer angerufen werde, dann kann kein 2. Anruf über diese Nummer kommen - die ist belegt..."
Richtigstellung:
Durch die Unabhängigkeit von Telefonnummern und Leitungen beim ISDN-Anschluss ist es durchaus möglich zwei Telefone auf die selbe Nummer zu programmieren. Somit kann Telefon 1 angerufen werden und kurz danach Telefon 2 auf die selbe Nummer klingeln. Voraussetzung ist nur, dass noch eine Leitung frei ist.

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Hardware

von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Als vor über 20 Jahren die ersten PCs auf den Schreibtischen moderner Büros erschienen, stellten sie eine enorme technische Revolution dar. Das Zeitalter der Großrechner ging dem Ende zu. Betrachtet man aber vom heutigen Standpunkt die PCs von 1980 näher, bleibt nur ein müdes Lächeln: Leistungswerte, die heute höchstens noch in einem Taschenrechner oder Handy Eindruck machen würden.
Damals begann eine Entwicklung, deren atemberaubendes Tempo gegenwärtig hart an den Grenzen der Physik kratzt. Doch das Geschick der Technologen verschiebt diese Grenze immer wieder ein gutes Stück nach vorn. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Der nüchterne Betrachter fragt sich nun: Wozu braucht man immer mehr Leistung?
Es gibt verschiedene Entwicklungen der Betriebssysteme und der Anwendersoftware, die als so genannte Killerapplikationen bezeichnet werden. Es handelt sich dabei um Technologien wie Spracherkennung, Videobearbeitung, MP3-Kompression von Musik und nicht zuletzt fotorealistische 3D-Spiele. Neben diesen offensichtlichen "Leistungsfressern" benötigen in zunehmendem Maße so genannte Hintergrundprozesse mehr und mehr Rechenpower. Beispiele dafür sind Antivirensoftware, Firewalls, Verschlüsselungsprogramme. Durch die allgegenwärtige Präsenz des Internets müssen die eben genannten Programme ständig im Hintergrund des Betriebssystems laufen um damit die erforderliche Sicherheit zu bieten.

Fazit: Auch ein Standard-PC der "nur" zum Schreiben, Surfen und E-Mails verwendet werden soll, braucht eine gewisse Leistung - aber erst für den ambitionierten Spieler, Videoamateur oder Hobbymusiker muss es Leistung pur sein.

Die häufigsten Irrtümer von PC-Anwendern.

Es gibt viele Geschichten, falsch wiedergegebene Äußerungen und missverstandene Fakten. Oft aus Unkenntnis falsch interpretiert oder die Annahme falscher "Fachbegriffe" bzw. falschen "Fachwissen". Nach dem Motto: ...mein Freund / Bekannter hat gesagt, ... .
Im folgenden listen wir die am häufigsten vorkommenden Äußerungen auf und wollen damit diese Irrtümer aus der Welt räumen.

"... mein Rechner ist so langsam, weil so viele Programme drauf sind. " 

Man unterscheidet bei einem Computer zwei Arten von Speicherplatz:
den Arbeitspeicher ( RAM ) und die Festplatte ( HDD ). Installierte Programme belegen Platz auf der Festplatte. Allein davon wird ein PC nicht langsamer. Kritisch wird die Situation erst dann, wenn

  • zu viele Programme gleichzeitig geöffnet sind, denn dadurch müssen Teile des RAMs auf die viel langsamere Festplatte ausgelagert werden. Man hört fast ständig die Festplatte "schnurren" und das System wird "zähflüssig".
  • die Festplatte so belegt ist, dass Windows keine Daten mehr auslagern kann. Es kommt dann mitunter zu schweren Fehlermeldungen und Systemabstürzen.
  • wenn Teile eines installierten Programms zusammen mit Windows gestartet werden (man sieht sie als Symbole im unteren Bildschirmbereich) und damit den freien Arbeitsspeicher verknappen.

FAZIT: Das wichtigste Leistungsmerkmal eines durchschnittlichen PCs ist ausreichender RAM. Diesen kann man meistens leicht nachrüsten.

TIPP: Auch ohne finanziellen Aufwand lässt sich jeder PC beschleunigen, indem man die Festplatte regelmäßig defragmentiert.

"... der alte PC genügt für die Kinder zum Spielen ..."

Man muss diese Aussage etwas genauer betrachten und einige Dinge erst einmal klarstellen.
Sicherlich ist der "alte PC" zum Heranführen der Kiddys an das neue Medium ausreichend. Für die ersten Übungen, die ersten einfachen Spiele. Hier kann man der o.g. Aussage zustimmen.
Anders sieht es schon bei den älteren Teenies aus. Hier sind doch schon beachtliche Kenntnisse und eine gewisse Routine vorhanden. Diese Altersklasse gibt sich nicht mehr mit einfachen Spielereien zufrieden. Hier werden andere Maßstäbe gesetzt.
Um den Anforderungen der allerneusten und beliebtesten Computerspiele (Hochauflösende flüssige 3D-Grafik und Surround-Klang) gerecht zu werden, bedarf es eines Computers vom oberen Ende der Leistungsskala.
Hier einige Infos, die beachtet werden sollten:

  • schneller Prozessor mit ausreichendem Arbeitsspeicher
  • eine Grafikkarte der letzten oder zumindest vorletzten Generation
  • gute Soundkarte mit dazu passendem Lautsprechersystem

FAZIT: Bitte überlegen Sie genau, für wen "der Alte" bestimmt sein soll. Nicht alle Geschenke machen Freude.

"... zum Lernen brauche ich keinen schnellen Rechner..."

Sicher sind die Wenigsten am Anfang ihrer "PC-Karriere" dazu bereit, große Summen in eine für sie Hochkomplizierte Technik zu investieren und suchen deshalb häufig nach der einfachsten und preisgünstigsten Lösung für den Einstieg.
Diese Herangehensweise wird sich in schnellster Zeit am Benutzer bemerkbar machen.

  • bisher brachte jede neue Version von Windows und Office mehr Anwenderfreundlichkeit, d.h. ein zu altes
  • nur ein PC System, dass ohne spürbare Verzögerung auf Benutzereingaben reagiert, bestätigt den Lernenden in seiner Vorgehensweise und bestärkt ihn im Lernprozess
  • PCs von der Stange haben meistens eine Vielzahl von schönen bunten Programmen vorinstalliert, die den Anfänger mehr verwirren, als dass sie ihm helfen

FAZIT: Der ideale Einsteiger-PC hat einen ausreichend schnellen Prozessor, genügend (später erweiterbar) RAM, eine schnelle Festplatte, einen CD-Brenner für die Datensicherung. Die Maus und die Tastatur sollten ergonomisch sein und der Monitor den Arbeitsanforderungen gerecht werden.

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Raid Verfahren

RAID 0 - "Die Kraft der zwei Herzen"

 

Raid 0 wird auch als Stripesetdatenträger bezeichnet. Um ein Raid 0 zu bilden, benötigen Sie immer zwei gleich große Festplatten. Sinnvoll sind sogar zwei Festplatten vom selben Hersteller und vom selben Modell. Sie können also nicht wie beispielsweise beim Raid 1 zwei unterschiedlich große Festplatten in diesem Verbund betreiben.

Beim Raid 0 werden die Daten nicht auf einer Festplatte geschrieben, sondern jeweils abwechselnd auf beide Platten. Daraus entsteht der Performancegewinn bei jedem Schreib und Lesevorgang. Weil beide Festplatten beschrieben werden, erhalten Sie auch die komplette Kapazität beider Festplatten. Wenn Sie ein Raid 0 mit zwei 120 GB Festplatten aufbauen, können Sie wie gewohnt auf eine Gesamtkapazität von 240 GB zurückgreifen.

Einen Nachteil hat jedoch dieser Raid-Level: Fällt eine Platte aus, sind alle Daten verloren. Sie können auch nicht mehr die Daten von der funktionierenden Festplatte lesen, da die Daten ja in Stripes auf die beiden Datenträger verteilt wurden und jede Festplatte nur die Hälfte eines Dateipakets besitzt.

Trotz alledem können Sie mit dem RAID 0 Ihrer Festplatte einen mächtigen Leistungsschub verpassen, da die Lese- und Schreibgeschwindigkeit um 100% gesteigert werden kann. Wenn man regelmäßig Backups der wichtigsten Daten auf CD/DVD brennt ist dies wohl eine sehr empfehlenswerte Tuningmaßnahme.

RAID 1 - Datensicherung

 

Wer lieber auf Datensicherheit setzen will, kommt um den Raid-Level 1 nicht herum. Auch hier wird empfohlen, zwei identische Festplatten zu benutzen, denn die Daten werden auf die erste Platte geschrieben und vom Controller automatisch auf die zweite Platte kopiert. Beim Raid 1 kann man aber auch zwei unterschiedlich große Festplatten betreiben, nur verliert man in diesem Fall noch mehr Speicherplatz, da die kleinere Festplatte die Kapazität bestimmt. Hat man beispielsweise eine 80 und 20 GB Festplatte zu einem Raid 1 zusammengeschlossen, so bestimmt die 20 GB-Festplatte die Kapazität und die restlichen 60 GB der 80er Festplatte liegen brach und werden nicht genutzt. Obwohl man im Rechner insgesamt 100 GB Speicher eingebaut hat, so wird der Anwender letztendlich nur insgesamt 20 GB zur Verfügung haben.

Der Vorteil von Raid 1 liegt klar in der Datensicherung. Fällt nun die eine Platte aus, sind die Daten immer noch von der gespiegelten Platte lesbar und man kann wie gewohnt von der noch funktionierenden Festplatte booten und alle Daten lesen. Da nur eine Platte im Schreib-Lesezugriff steht, gibt es bei Raid 1 keinen Performancegewinn. Auch bei der Kapazität stehen nur die GByte der ersten Platte zum Speichern zur Verfügung. Bei zwei Platten von 200 GByte, also insgesamt 400 GByte, sind nur 200 GByte verfügbar.

Raid 1 empfiehlt sich für die sicherheitsbewussten Anwender, die auf die umständliche Datensicherung auf CD bzw. DVD verzichten möchten.

RAID 10 (Raid 0+ 1) - Kombination von Raid 0 und Raid 1

 

Wer Schnelligkeit und Datensicherheit zugleich braucht, greift auf den Raid-Level 0+1 zurück. Manchmal wird dieser Raid-Level auch Raid 10 genannt. Hierbei werden die Performancevorteile von Raid 0 mit der Datensicherheit von Raid 1 kombiniert. Um den Raid 10 nun in Betrieb zu nehmen, benötigt man mindestens vier Festplatten, welche alle die gleiche Kapazität aufweisen. Auch hier empfiehlt es sich wieder, alle Festplatten des gleichen Herstellers und Modells zu nehmen, um eventuelle Inkompatibilitäten vorzubeugen.

In einem Raid 10 ( Raid 0 +1 ) laufen zwei Festplatten im Raid-0-Modus, wo die zu schreibenden und zu lesenden Daten auf beide Festplatten in den so genannten Stripes aufgeteilt werden. So ist der erste Teil, nämlich der Teil der Performancesteigerung erfüllt. Um nun die nahezu 100%ige Datensicherheit zu garantieren, werden die beiden ersten Festplatten auf die Festplatten 3 und 4 gespiegelt. Fällt nun eine der vier Festplatten aus, sind trotzdem alle Daten lesbar und man kann das System weiterhin benutzen.


Theoretisch können sogar zwei Festplatten ausfallen. Es sollte nur nicht passieren, dass zwei Festplatten mit den gleichen Daten einen defekt erleiden, denn dann sind wirklich alle Daten gelöscht. Beispielsweise dürfte hier in der Zeichnung nicht die Festplatte 2 und 4 ausfallen, da die Festplatte 4 die Spiegelung von Festplatte 2 ist und somit die gleichen Daten besitzt. Wenn aber nun Festplatte 2 und 3 ausfallen, so stellt dies kein Problem dar, da die Kombination der Festplatten 1 und 4 die Daten liefern kann.

RAID 10 ist sehr kostspielig, da man mindestens vier Festplatten benötigt und letztendlich nur die Kapazität zweier Festplatten nutzen kann. Hat man nun vier 200 GB Festplatten, die eine Gesamtkapazität von 800 GB vorweisen, zu einem RAID 10 zusammengeschlossen, so kann der Anwender letztendlich nur 400 GB nutzen.

RAID 10 eignet sich daher für Anwender, die nicht auf die bewährte Datensicherheit des RAID 1 und zugleich nicht auf die enorme Leistungssteigerung eines RAID 0 verzichten können oder wollen.

RAID 5

 

Der typische Raid-Level für Server ist Raid 5. Er kostet aber schon in der Anschaffung des Controllers einiges mehr. Bei Raid 5 braucht man mindestens drei Platten; sie werden als ein Laufwerk zusammengefasst, und die Daten werden, ähnlich wie beim Raid 0, auf die angeschlossenen Platten verteilt. Neben den geschriebenen Daten werden auch Parity-Daten gespeichert, die zur Wiederherstellung genutzt werden, wenn eine Platte ausfällt. Ein Raid 5 kann auch auf mehr als drei Platten stattfinden. Bei fünf Platten erhält man eine Gesamtkapazität von vier Platten, 20 Prozent der Kapazität gehen für die Parity-Daten drauf. Je mehr Platten am Raid-5-Controller angeschlossen sind, desto höher ist der Performancegewinn.

Bei RAID-5-Datenträgern werden die Daten über alle Festplatten eines Arrays verteilt. RAID-Ebene 5 ist einzigartig, da die Paritätsinformationen auf alle Festplatten geschrieben werden. Paritätsinformationen sind redundante Informationen, die zu einem Informationsblock gehören. In Windows 2000 / 2003  Server stellt Parität einen berechneten Wert zum Rekonstruieren von Daten nach einem Fehler dar. In Windows Server wird Datenredundanz durch das Anordnen eines Datenblockes und der entsprechenden Paritätsinformationen auf verschiedenen Festplatten des Arrays erreicht.

 

Der Begriff "RAID" fiel in der Vergangenheit lediglich in dem Zusammenhang von Server-PC's. Doch heutzutage, wo die PC-Hardware immer günstiger werden und das Interesse an leistungsstarken Home-Computern immer größer wird, fällt dieser Begriff nun auch öfters bei herkömmlichen Komplett-PC's. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter RAID? RAID ist eine Technologie, mit der man mehrere Festplatten zu einem Verbund kombinieren kann. In der Vergangenheit werkelte in der Regel eine einzige Festplatte in den Privat-Rechnern, so dass das Thema RAID lediglich für Betreiber von Server-Systemen interessant war.

 

Doch was war, wenn diese eine Festplatte einen defekt erlitten hatte und nicht mehr funktionierte? Alle Daten wie wichtige Word-Dokumente, eingescannte Urlaubsfotos oder das Musikarchiv waren für immer vernichtet, sofern man diese nicht auf CD's gebrannt hatte. Mithilfe von einem RAID-System kann man beispielsweise nun zwei gleichgroße Festplatten über einen RAID-Controller zusammenschließen, so dass die eine Festplatte automatisch auf die zweite Festplatte gespiegelt wird. Fällt nun eine Festplatte aus, kann man nun immer noch auf der anderen Festplatten arbeiten. Der Nachteil bei diesem Raid 1 ist, dass man nur die Hälfte der Speicherkapazität hat. Schleißt man zwei 80 GB Festplatten zu einem RAID 1 zusammen, hat der Anwender letztendlich nur 80 GB Speicherplatz.

 

Auch für absolute High-End-Freaks erschließt man mithilfe von RAID völlig neue Möglichkeiten. Bei RAID 0 heißt das Ziel nicht Datensicherheit, sondern möglichst hohe Leistungsfähigkeit. Hat man bei RAID 1 zwei Festplatten dazu genutzt, um die Daten doppelt zu speichern, so werden bei RAID 0 die Daten abwechselnd auf beide Festplatten gespeichert bzw. gelesen. So besitzt man die "Kraft der zwei Herzen", denn die zwei Festplatten teilen sich nun die Arbeit beim Lesen und schreiben, so dass die Performance enorm steigt.

Raid-Controller

 

Mittlerweile gibt es viele Variationen von RAID-Systemen, die man anhand der unterschiedlichen Zahlen erkennt. Beispielsweise kann man RAID 0 (Performancesteigerung) und RAID 1 (Datensicherung) miteinander kombinieren, nur braucht man jetzt schon vier Festplatten.

 

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Software

Eng mit der Entwicklung des PCs ist ein Name verbunden: Bill Gates. Mit der Veröffentlichung des Betriebssystem-Urahns "MS-DOS 1.0" begann der Siegeszug des Unternehmens Microsoft.
Meilenstein dieser Entwicklung war die MS-DOS-Erweiterung "Windows 3.0", die nach den Versionen 1.0 und 2.0 von der breiten Anwendermasse akzeptiert wurde.

Mitte der 90iger kam mit gewaltigem Werberummel "Windows95" auf den Markt und war das erste Windows, das ohne den "alten" MS-DOS"-Unterbau auskam. Aus Gründen der Kompatibilität blieb Großvater DOS aber noch im Kern erhalten.
Im Schatten des großen Booms für das Volks-Windows mit versteckten Altlasten entwickelte Microsoft das "wahre Windows" als "New Technology" - kurz NT. So feierte das Produkt "Windows NT 4.0" im professionellen Einsatz seinen Siegeszug. Als Serverprodukt zum einen und für den Arbeitsplatz als Workstation-Version festigte es die Position seines Schöpfers Microsoft im Unternehmensumfeld. Bis zur legendären Jahrtausendwende entwickelte sich Windows NT 4.0 mit insgesamt 6 großen Updates, den so genannten "Servicepacks" zu respektabler Reife - ohne dabei sein klassisches Äußeres - das vom Bruder "Windows95" zu verändern.
Letzterer wandelte sich in dieser Zeit über die Versionen "A", "B" und "C" zu Windows 98, welches mit frischerem Outfit daherkam und in der Version "SE" nochmals verbessert wurde. Schließlich legte das "Volks-Windows" all seine Rudimente aus der "MS-Dos-Zeit ab und erstrahlte unter dem Namen "Windows ME" (Millennium Edition) nochmals in neuem Gewand.
Bereits vor dem für die EDV-Branche so bedeutenden "Jahr 2000" wurde von Microsoft der Nachfolger des erfolgreichen Windows NT 4.0 angekündigt: "Windows 2000" - die Weiterentwicklung des ausgereiften und stabilen Kerns von NT mit dem Outfit, der Hardwareerkennung und den multimedialen Fähigkeiten von "Windows ME". Das professionelle Betriebssystem für das neue Jahrtausend war geboren: Die Version "Windows 2000 Professional" für den Arbeitsplatz und die verschiedenen "Windows 2000 Server" Versionen für den Einsatz in kleinen Firmennetzen bis hin zu komplexen Systemen mit vielen Servern und Hunderten bis Tausenden Arbeitsplätzen.

Das Zusammenwachsen der beiden Linien - dem professionellen und dem "Volks-Windows" - stand unmittelbar bevor. Mit dem Erscheinen von "Windows XP" war es dann soweit: Zwei Betriebssysteme mit identischem Kern, gleichen Treibern für die Hardware.
Zum einen "XP Home" das neue "Volks-Windows", mit eingeschränkten Netzwerk- und Verwaltungsfunktionen zum kleinen Preis.
Zum anderen "XP Professional", der Nachfolger von "Windows 2000 Professional".
 

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Internetpräsenz

Die Zeit ist schnelllebiger denn je. Ständig werden wir mit Informationen und neuem Wissen überflutet. Das Internet hilft und ermöglicht es, dass wir uns auf das Wichtige und Interessante konzentrieren können. Nur so ist es möglich, effizient und gewinnbringend zu arbeiten. Wer im Netz präsent ist, hat die Möglichkeit, für seine Kunden oder die, die es mal werden sollen, jederzeit greifbar zu sein.

Mehr als je zuvor ist das Internet die preisgünstigste Art, Informationen effektvoll an die Öffentlichkeit zu bringen. Allein durch seine multimedialen Fähigkeiten ist es den Printmedien weit überlegen.

Ein genaues, aber auch ansprechendes Profil Ihrer Firma kann dabei hilfreich sein. Der Kunde hat schon längst wahrgenommen, dass " nicht alles Gold ist was glänzt ". Für ihn sind faire Angebote, Antworten auf seine Fragen und ein entgegenkommendes Interesse und Service wichtig. Er möchte das Gefühl vermittelt bekommen

Nur zufriedene Kunden sind gute Kunden

Wir unterstützen Sie gern dabei im Internet vertreten zu sein. Reden Sie mit uns und wir erarbeiten gemeinsam nach Ihren Wünschen und Vorstellungen ihre Präsenz.

Dazu nur einige Beispiele:

  • E-Mails ersetzen in zunehmendem Maße die klassische Geschäftspost.
  • Werberundschreiben können schnell und kostengünstig an eine beliebige Anzahl von Empfängern verschickt werden.
  • Preislisten, Kataloge, Datenblätter, Dokumentationen sind stets aktuell verfügbar und können bei Bedarf herunter geladen werden.
  • Online-Shops beleben den Handel - sowohl zwischen Endkunde und Einzelhändler, als auch zwischen Einzelhändler und Großhandel.
  • Eine eigene Homepage ist heute für jegliche Art von Betrieben und Handwerk unverzichtbar.

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